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Workshops zur Umwelterziehung über Astronomie

Zu Beginn ihrer Geschichte beschäftigte sich die Astronomie (und auch die Astrologie) ausschließlich mit der Beobachtung und der Vorhersage der Bewegungen der Himmelskörper, die mit bloßem Auge erkannt werden konnten. Die ersten Astronomen waren Priester eines spezifischen religiösen Kults oder Zauberer. Die Sterne haben die Menschen schon immer fasziniert: In der Antike wurden sie vergöttert und zur Orientierung auf dem Meer genutzt, dann wurden sie Objekt der Studien großer Wissenschaftler. Legenden, Geschichten, Mythen, Gesänge und Himmelskörper werden die Protagonisten der Aktivitäten sein, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, in einem Geflecht aus Kunst und Wissenschaft, zwischen Mythos und Legende, zwischen Emotion und Bewusstsein den Kosmos wiederzuentdecken.
Die Projektgruppe bietet eine Serie von strukturierten Workshops an und bietet vor allem den LehrerInnen die Möglichkeit, neue Aktivitäten zu planen und umzusetzen, die auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Kinder reagieren. Es ist möglich, Aktivitäten im Klassenraum oder im Freien, sowie Ausflüge zu Umweltbildungszentren zu planen.
Nachfolgend finden Sie einige Vorschläge für Workshops. Für weitere Aktivitäten und Vorschläge kontaktieren Sie uns!
Was steckt hinter den Sternen?
Weißt du, dass der Planet Venus denselben Namen trägt wie eine römische Göttin? Weißt du, dass der Große Bär, bevor er zum Sternenbild wurde, eine wunderschöne Nymphe war? Der Workshop hat zum Ziel, mit den Kindern die Namen und Charakteristiken einiger Sterne und Konstellationen, aber auch ihre magischen Elemente und göttliche Symbolik, übertragen aus so vielen Mythen und Legenden zahlloser Zivilisationen, zu entdecken. Zu den Aktivitäten zählen Analysen von Geschichten, Mythen und Legenden über die Sternenwelt, das Erfinden von neuen Geschichten, sowie das Entwerfen und das Drehen von Kurzfilmen.
Der Workshop hat eine Dauer von ungefähr 8 Stunden.

Wie heißt du, ferner Stern?
Der Workshop hat zum Ziel, den Kindern mit Hilfe der Vermittlung der Himmelkörper und Phänomene, zur Entdeckung des Kosmos anzuregen. Auf spielerische Art wird die Fachsprache der Astronomie vermittelt, um über Sterne, Planeten und Phänomene des Universums sprechen zu können. Anliegen ist es dabei nicht die Kinder zu „Astronomieexperten“ auszubilden, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, sich Grundkompetenzen für die Himmelsbeobachtung anzueignen.  Das Zeichnen und die Technologien werden dabei die wichtigsten Instrumente sein. Die Projektgruppe BAT wird die Kinder anleiten, ein Assoziationsspiel nach dem Prinzip Wort-Bild zu entwerfen, eine Art digitales Audiomemory, bei dem Bilder zum Thema der Astrologie mit Audiodateien assoziiert werden.
Der Workshop hat eine Dauer von ungefähr 6 Stunden.